Marvi unterstützt Idee zur Gründung einer Studierenden-Genossenschaft für Karlsruhe

Veröffentlicht am 27.06.2013 in Pressemitteilungen

Im Nachgang einer Diskussionsrunde im Rahmen seiner Wahlkampftour bekundet der
Karlsruher SPD-Bundestagskandidat Parsa Marvi seine Unterstützung für die Idee,
eine Studierenden-Genossenschaft für bezahlbaren Wohnraum in Karlsruhe zu
gründen. Damit könnte günstiger Wohnraum zu fairen Konditionen für Studierende
geschaffen werden.

Im Rahmen der "Mehr Zukunft-Tour" des SPD-Bundestagskandidaten Parsa Marvi fand in dieser Woche ein Expertengespräch zum Thema "Bezahlbares Wohnen" statt. Gäste waren unter anderen Sozialbürgermeister Dr. Martin Lenz, der Geschäftsführer des Mieter- und Bauvereins Karlsruhe, Jürgen Dietrich, sowie der Geschäftsführer von Haus und Grund, Gerald Steinig. Bei der Veranstaltung bezeichnete Marvi die Notwendigkeit, bezahlbares Wohnen zu ermöglichen, als eine "Neue soziale Frage der heutigen Zeit", die gerade durch den Mangel an verfügbaren und bezahlbaren Wohnungen für breite Teile der Bevölkerung in Großstädten zu einem gewichtigen Thema geworden sei. Schließlich seien die spürbaren Auswüchse bei Mietpreiserhöhungen für Wiedervermietungen und Bestandsmieten den Mietern und Wohnungssuchenden in vielen Fällen kaum mehr zuzumuten.

Mit Blick auf die Situation in den Universitätsstätten würde über die
Schwierigkeiten von Studierenden diskutiert, Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zu finden. Dabei wurde die Idee geäußert, eine Studierenden-Genossenschaft für Karlsruhe zu gründen - eine Idee, die der junge SPD-Politiker ausdrücklich begrüßt und weiterverfolgen will: "Dieser visionäre Ansatz würde sich aus meiner Sicht hervorragend mit bestehenden genossenschaftlichen Strukturen und in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk verbinden lassen". Wie ein solches Konzept im Detail aussehen könnte, müsse Gegenstand weiterer Gespräche sein, erklärt Marvi. Jedoch zeigt er sich entschlossen, die Idee in einem gemeinsamen Diskussionsprozess mit den Bürgerinnen und Bürgern der Fächerstadt zu erörtern, um am Ende einen effektiven Beitrag zur Linderung des Wohnraummangels leisten zu können.

Der Sozialdemokrat bekräftigte zudem erneut den Willen der SPD, mit einem
Maßnahmenbündel aus Mietpreisbremsen und Investitionen in den sozialen und
genossenschaftlichen Wohnungsbau entscheidende Verbesserung auf dem
Wohnungsmarkt zu erreichen. "Diese Maßnahmen lassen sich optimal mit dem
Karlsruher Weg verbinden, über ein städtisches Wohnungsbauprogramm und die
'Wohnraumakquise Plus' den Wohnungsmarkt zusätzlich zu entspannen", ist Marvi
überzeugt.

 

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